Detmold. Die Ecclesia Gruppe bündelt ihre Dienstleistungen rund um den Versicherungsschutz für Universitätskliniken unter der Marke Ecclesia Universitätskliniken. Gleichzeitig stärkt sie die Zusammenarbeit mit den weiteren Teams, die sich innerhalb der Ecclesia Gruppe um Versicherungs- und Risikoberatung, Versicherungseinkauf und Vertragsbetreuung für Krankenhäuser kümmern.
Der auf die Universitätskliniken spezialisierte Makler ECCLESIA mildenberger HOSPITAL (EMH) wird künftig unter der Marke Ecclesia Universitätskliniken auftreten und gleichzeitig ein Teil der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, des größten deutschen Versicherungsmaklers für das Gesundheitswesen. Damit will die Ecclesia das Spezial-Know-how für die besonderen Versicherungsanforderungen in den universitären Großkliniken nach dem Motto „alles aus einer Hand“ noch enger mit der gesamten Kompetenz der gesamten Ecclesia Gruppe verbinden.
Dazu ein Beispiel: Unikliniken benötigen einen besonderen Versicherungsschutz für Forschung und Lehre. Dafür bietet Ecclesia Universitätskliniken unter anderem ein marktführendes Spezialkonzept für die Probandenversicherung in medizinischen Studien. Darüber hinaus ermöglicht der Spezialmakler aber auch den Versicherungsschutz für spezielle neue Behandlungsmethoden und sichert mithilfe des auf Logistik spezialisierten Schwesterunternehmens SCHUNCK GROUP den Transport hochwertiger Medikamente ab. Die Einheit Ecclesia Construction schafft führende Absicherungsmöglichkeiten für die großen Bauinvestitionen der Universitätseinrichtungen.
Hohe Expertise bietet Ecclesia Universitätskliniken zudem bei den in großen stationären Einrichtungen weitverbreiteten Eigentragungslösungen für den Haftpflichtversicherungsschutz. Aufgrund der jahrzehntelangen Tätigkeit in dem für das stationäre Gesundheitswesen besonders wichtigen Feld verfügen die Spezialistinnen und Spezialisten für diese Versicherungsform über eine umfangreiche Datengrundlage und aktuarielles Fachwissen, um eine valide Total-cost-of-risk-Analyse zu erstellen. So lässt sich eine belastbare Aussage darüber treffen, welche Art von Eigentragungslösung für die jeweilige Klinik die beste ist. „Das ist besonders wichtig, weil das Haftpflichtrisiko in Krankenhäusern dadurch charakterisiert wird, dass ein Großteil der Schäden eines Versicherungsjahres erst Jahre später bekannt ist. Außerdem prägen wenige, aber sehr schwere Schäden das Risiko“, erläutert Ansgar Kentrup. Er ist seit dem 1. Mai 2023 in der Geschäftsleitung für die Zielgruppe der Universitätskliniken zuständig. Der Diplom-Betriebswirt und Master of Laws (Versicherungsrecht) arbeitet seit acht Jahren in verschiedenen Leitungsfunktionen für die Ecclesia Gruppe. Einer seiner inhaltlichen Schwerpunkte liegt in der ständigen Fortentwicklung der Haftpflichtprodukte für große Krankenhausträger und der Erschließung neuer Haftpflichtmärkte.
„70 Prozent der deutschen Unikliniken vertrauen unseren Dienstleistungen bereits. Diese quantitative und qualitative Marktführerschaft werden wir weiter vorantreiben, um auch in Zukunft den höchsten Nutzen für sie zu erzielen“, sagt Carsten Stracke, Geschäftsführer der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH und bisher auch Geschäftsführer der EMH. Sein Kollege Michael Petry ergänzt: „Im alltäglichen Umgang werden unsere Kunden die organisatorische Veränderung nicht merken. Die Ansprechpartner bleiben gleich, daran ändert sich nichts.“
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